Aus der Geschichte der Stadt Linden 1952 - 1963
1952
Durch Initiative einiger Großen-Lindener Bürger wird ein Freibad angelegt, später von der Stadt übernommen und bis heute zu einer im Sommer gern besuchten Freizeiteinrichtung ausgebaut.
1952
richtet der Leihgesterner Ehrenbürger Georg Heß das Hüttenberger Heimatmuseum im umgebauten alten Rathaus in der Rathausstraße ein, daß neue Verwaltungsgebäude der Gemeinde Leihgestern mit Turnhalle wird in der Gießener Straße bezogen.
1954
Für die in beiden Gemeinden zugezogenen katholischen Mitbürger wird die "Christ-König-Kirche" geweiht.
1955
Leihgestern feiert sein 1150-jähriges Bestehen.
1960
Die sich verschlechternde Trinkwasserversorgung aus eigenen Brunnen führt zum Anschluß Großen-Lindens an den Wasserverband Mittelhessische Wasserwerke und somit zur Behebung eines jahrelangen Mißstandes. Kurze Zeit später muß sich auch Leihgestern diesem Verband anschließen.
1963
wurde mit dem Bau der Bundesautobahn A 45 Dortmund - Hanau und anschließend der B 3a, der heutigen Autobahn A 485 begonnen, womit heute Linden direkte Anbindung an das europäische Straßenverkehrsnetz hat.